Die Aufrechterhaltung der richtigen Spannung ist entscheidend für die Leistung und Lebensdauer des Förderbandes. Ein Großteil der Probleme in heutigen Produktionsanlagen ist tatsächlich auf eine falsche Spannung zwischen Band und Rolle zurückzuführen – zu lockere Bänder rutschen und führen nicht richtig. Zu straffe Bänder können zwar zu Schäden am Band und/oder anderen Komponenten am Förderband führen, führen aber auch zu unnötigen Ausfallzeiten und Reparaturen.
Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, die optimale Bandspannung für Ihren Förderer zu überprüfen und einzustellen.
Das Prinzip besteht darin, die richtige Balance zu finden, damit Ihr Fördersystem optimal funktioniert, ohne dass es zu Bandschlupf kommt. Eine unzureichende Spannung kann es schwierig machen, das Band in der Spur zu halten, während eine übermäßige Spannung zu einer Belastung des Fördersystems, wie z. B. der Riemenscheiben und Umlenkrollen, führen kann.
In den meisten Fällen wird empfohlen, die Riemenspannung so niedrig wie möglich einzustellen, damit kein Schlupf entsteht, um unnötigen Verschleiß zu minimieren.
Die Bestimmung der richtigen Bandspannung kann eine Herausforderung sein, da sie je nach Breite des Förderers variiert. Beispielsweise kann ein 15-cm-Gürtel 5,5 kg/cm benötigen, während ein breiterer 60-cm-Gürtel 11 kg/cm erfordern kann. Daher sollten Wartungsteams bei der Einstellung der Förderbandspannung Vorsicht walten lassen und sich dabei genau an die Richtlinien des Herstellers halten.
Um festzustellen, ob Ihr Förderband nicht richtig gespannt ist, beobachten Sie es auf Unregelmäßigkeiten. Eine falsche Spannung oder Spurführung kann Folgendes verursachen:
Regelmäßige Fehlausrichtung
Riemenschlupf
häufiges Abwürgen
quietschende oder knirschende Geräusche
ausgefranste Schnürung
gewellte oder gewölbte Ränder
ungleichmäßiger Verschleiß
Bandreste unter der Maschine.
Wenn eines dieser Probleme auftritt, überprüfen Sie die Riemenspannung und passen Sie sie umgehend an, um weitere Probleme und Schäden zu vermeiden.
Die Methoden zur Spannungseinstellung variieren je nach Förderertyp. Zu den gängigen Anpassungsmethoden gehören:
Das Spannen der Hebeschraube ist die gebräuchlichste Methode. An jedem Ende einer Rolle finden Sie Hebeschrauben. Durch Drehen der Schraube können Sie den Lagerblock zum Ende hin schieben und den Riemen spannen.
Obwohl das Vorspannen der Druckspindel recht einfach ist, weist es doch einige Nachteile auf, z. B. ein höheres Risiko einer Überspannung und eine längere Wartungszeit. Manchmal kann es auch schwierig sein, auf die Hebeschraube zuzugreifen und sie einzustellen. Da sich das Band mit der Zeit dehnt, sind regelmäßige Anpassungen der Bandspannung und -führung erforderlich.
Beim hochklappbaren Ende wird die Endrolle des Förderers auf einer Schwenkvorrichtung platziert, die die Rolle über den Rahmen hebt. Da das Heck nur auf eine Position eingestellt werden kann, ist eine Anpassung im Laufe der Zeit erforderlich.
Für Schwerlastförderanlagen empfiehlt der Förderbandhersteller KCB pneumatische oder Federspannvorrichtungen. Bei dieser Methode werden zusätzliche Rollen an der Unterseite des Bandes verwendet, die mit einem Pneumatikzylinder oder einem federbelasteten Mechanismus verbunden sind.
Zu den Vorteilen der pneumatischen/Federspannung gehören:
Sorgt für eine gleichmäßige, parallele Spannung, da sich die Zylinder/Federn im Laufe der Zeit automatisch an die Riemendehnung anpassen.
Ideal für längere Schwerlastförderer mit erheblichen Lasten.
Die häufigen manuellen Spannungseinstellungen, die bei einfachen Aufwickelmethoden erforderlich sind, entfallen.
Bewegt die unteren Spannrollenenden gleichmäßig, um die Spannkräfte gleichmäßig über die Riemenbreite zu verteilen.
Reduziert Probleme bei der Riemenführung und potenzielle Schäden durch falsche Spannung.
Für optimale Leistung und Langlebigkeit großer Fördersysteme ist die pneumatische/Federspannung die bevorzugte Riemenspanntechnik.
Bei der Zahnstangen-Ritzel-Technik handelt es sich um eine kompakte, leicht zugängliche Spanntechnik für Förderbänder. Bei dieser Methode wird an der Seite des Förderbandrahmens eine Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung installiert, die es dem Bediener ermöglicht, die Bänder von Hand zu spannen, ohne die Spurführung zu beeinträchtigen.
Vorteile der Zahnstangenspannung:
Ermöglicht präzises manuelles Spannen über das Ritzel.
Minimales Risiko einer Überspannung im Vergleich zu einfachen Aufnahmemethoden.
Zahnstangenkerben dienen als Spannhilfen – die Ausrichtung auf die erste Kerbe zeigt die ideale Spannung an.
Das einfache, flache Design passt zu kompakten Förderbandrahmen.
Überlegungen:
Erfordert regelmäßiges Nachspannen, um die Dehnung des Riemens mit der Zeit auszugleichen.
Die Ausrichtung an der zweiten Zahnstangenkerbe signalisiert die Notwendigkeit eines bevorstehenden Riemenwechsels.
Durch die einfache Installation und den einfachen Zugang zum Spannen sorgen Zahnstangen- und Ritzelvorrichtungen für eine zuverlässige Riemenspannung für leichte bis mittelschwere Fördersysteme.
Beziehen aufEine Kurzanleitung zum Messen und Berechnen der Förderbandlänge zur Riemenlängenmessung und -berechnung.
Die Bediener sollten darin geschult werden, die Bandspannung mit den richtigen Methoden für den jeweiligen Förderer zu prüfen und einzustellen. Dies trägt dazu bei, eine falsche Spannung zu verhindern, die zu Problemen führen könnte.
Bediener sollten die richtigen Spannungsniveaus und -grenzen kennen, um eine Überspannung zu vermeiden.
Wenn die Ausrüstung aktualisiert wird, kann eine Auffrischungsschulung erforderlich sein.
Die Riemenspannung sollte vor der ersten Inbetriebnahme mit der für den Förderer empfohlenen Methode genau eingestellt werden.
Überprüfen Sie die Spannung nach 24 Stunden erneut, da sich der Riemen „einsetzt“ und die Vorspannung häufig nachlässt.
Gleichzeitig die Nachführung prüfen und anpassen. Die Spurführung kann gestört sein, wenn die Spannung zu stark nachlässt.
Temperatur, Lastniveau und Luftfeuchtigkeit können die Eigenschaften und das Verhalten des Bandes im Laufe der Zeit beeinflussen. Um die Spannung auszugleichen, muss sie möglicherweise regelmäßig angepasst werden.
In heißen Umgebungen kann es schnell zu einer Riemendehnung kommen. Es kann empfohlen werden, die Spannung häufiger zu überprüfen.
Die Aufnahme von Feuchtigkeit in feuchten Umgebungen kann die Riemenlänge verlängern.
Aufnahmevorrichtungen sollten auf Verschleiß überprüft und entsprechend den Empfehlungen des Herstellers ordnungsgemäß geschmiert/gewartet werden.
Ein Ausfall der Aufwickelvorrichtungen kann zu einer schnellen Entspannung und Schäden an der Ausrüstung führen.
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